Die Schüler:innen haben Referate über herausragende Wissenschaftlerinnen gehalten und dabei wichtige Beiträge und Errungenschaften von Frauen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik vorgestellt.Es wurden kreative Poster gestaltet, die anschließend in der Schule aufgehängt wurden. Diese Poster dienten nicht nur als visuelle Hilfsmittel für die Vorträge, sondern wurden auch zu einer spannenden Ausstellung, die für alle Schüler:innen und Lehrkräfte zugänglich war.

Ein besonderes Highlight darf nicht unerwähnt bleiben:

Dominic und Noah (2b) fanden über ihre Forscherin Melissa Franklin, Professorin an der Harvard University (eine der angesehensten Universitäten der Welt) und Mitarbeiterin an der Entdeckung des Top Quarks und Higgs-Bosons, wofür es 2013 sogar einen Nobelpreis gab, im Internet zu wenig. Daher haben sie kurzerhand beschlossen, ihr eine Email mit Interviewfragen zu senden. Es war eine große Herausforderung, da diese Mail natürlich auf Englisch verfasst werden musste. Und tatsächlich haben sie nach einigen Tagen eine Antwort von ihr erhalten! Die Freude war sehr groß, dass sie sich wirklich die Zeit genommen hat, die Mail zu beantworten!

Wir möchten allen beteiligten Schüler:innen der 2a und 2b herzlich für ihr Engagement danken. Ihr Eifer, sich mit dem Thema "Frauen in MINT" auseinanderzusetzen und ihre Erkenntnisse auf kreative Weise zu präsentieren, ist bewundernswert. Durch diese Erfahrung konnten sie nicht nur ihr Wissen über wichtige historische und zeitgenössische Persönlichkeiten erweitern, sondern auch die Bedeutung der Gleichberechtigung und des weiblichen Einflusses in der Wissenschaft erkennen.

Das Projekt "Frauen in MINT" hat gezeigt, dass Geschlecht keine Rolle bei der Leidenschaft und dem Erfolg in diesen Bereichen spielt. Projekte wie dieses dienen als Inspiration für alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihren Träumen und Ambitionen nachzugehen.

Anna Dauschan