Dabei berichteten die Kinder stolz von ihren ersten Erfahrungen an der Mittelschule St. Ruprecht und erläuterten, wie sie ihre bisherigen Kenntnisse aus der Volksschule nahtlos in den neuen Schulalltag einbringen konnten. Besonders hervorheben möchten wir die gute Vorarbeit, die sie in der Volksschule geleistet haben und die nun als solide Grundlage für ihren weiteren schulischen Weg dient.

Ein Highlight des Treffens war die Präsentation des „ME-Books“ der Kinder – ein Englisch-Projekt, das die Schüler das gesamte erste Jahr begleitet und in dem sie ihre Fortschritte und Erlebnisse festhalten. Darüber hinaus stellten sie ihre „Stärken-Landkarte“ vor, die es ihnen ermöglicht, ihre individuellen Talente und Stärken zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Die Kinder zeigten auch Texte, die sie mit Begeisterung geschrieben haben, und betonten stolz ihre Fortschritte im kreativen Ausdruck. Ein weiteres Thema des Gesprächs war die Entstehung neuer Freundschaften und die Herausforderungen des Übergangs in die Mittelschule. So berichteten sie, was ihnen leicht fiel und welche Dinge wie die Nutzung von Ipads, der Wechsel der Klassenräume oder die größere Selbstständigkeit anfangs ungewohnt waren.

Alle eingeladenen ehemaligen VolkschullehrerInnen nahmen an diesem inspirierenden Treffen teil und konnten sich davon überzeugen, dass ihre Schützlinge in der Mittelschule in besten Händen sind. Dieses Zusammentreffen zeigte eindrucksvoll, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen den Schulen ist und dass die Grundlagen aus der Volksschule eine wertvolle Unterstützung für den Start in die weiterführende Schule bieten. Es war das erste von sicherlich vielen weiteren Treffen, die den Austausch und die enge Zusammenarbeit zwischen unseren Schulen weiter fördern werden. So funktioniert gute Zusammenarbeit – ein herzlicher Dank an alle Beteiligten!

Claudia Zenzmaier