Unser Elternverein veranstaltete einen FLOHMARKT, unsere Schüler:innen einen TAUSCHMARKT und wir lernten „Omas for Future“ und die „Reparier-bar“ aus Gleisdorf kennen, die unser Projekt nachhaltig bereicherten.
Gemeinsam mit dem Elternverein fand am 26. und 27. April 2024
ein Projekt zum Thema „Bewusst konsumiert“ statt. Als Verteiler der Veranstaltung diente die CITIES-App der Gemeinde, Plakate im Umfeld, Insta-Posts, Schülerparlament und das Weitersagen im Bekannten- und Freundeskreis. Wir danken für ihren Besuch
Planungsaufgaben der 4a für die Umsetzung des Tauschmarktes:
„Screen your stuff” war der Auftakt unseres Projektes. Es bedeutet: Ausräumen, Aufräumen, Sortieren, Tauschen oder Verschenken, Reparieren, Vernähen, Umnähen, Verändern und Wiederverwenden. Gedanken zum Sinn des Reuse-Projektes wurden als Slogans in Schönschrift aufgeschrieben und in der Aula verteilt.
„Besser verschenken oder tauschen, als billig Neu kaufen“
„Ich spare mein Geld und schütze die Umwelt“
Wer ist wann vor Ort und hilft mit? Was möchtest du gerne loswerden? Was brauchst du?
Dann war es so weit und wir eröffneten unseren Markt mit Frau Erika Schellnegger vom Netzwerk „Omas for Future“ am Freitagnachmittag. Eine Schülerin fand Gefallen an einer klassischen Hose, nur leider war diese zu lang. Das änderte unsere Oma. Sie kürzte, bügelte und nähte die Hose um und, sie passte. Auch am Samstag wurden Kleidungsstücke mit viel Liebe zum Detail umgenäht.
Am Samstagmorgen machte Reparier-bar mit Martin Regelsberger aus Gleisdorf eine Zwischenstation in unserer Schule. Ein Handstaubsauer wurde sachkundig repariert und die Besitzerin damit glücklich gemacht. Wir lebten das Gefühl, etwas Gutes für die Umwelt getan zu haben. „Wieder verwenden, statt billig Neu kaufen“
Darüber waren wir uns bei einer guten Mittagsjause beim Stande des Elternvereins einig.
Auch ein Tauschregal wurde von den Schülerinnen aufgebaut, um Bücher, Spiele und Kleidung darauf zu präsentieren. Darauf wurde eine Büste mit Paper-Fashion, von der 4c Klasse bekleidet, als Hingucker platziert. Die Lebensdauer von einigen alten und guten Dingen wurde so verlängert und es wurde mit Freude genommen, gegeben, getauscht und geschenkt.
Ein Projekt der Klimaschule „Bewusst konsumiert“
Elisabeth Seidler